Liv, forever
von Amy Talkington
Originaltitel: Liv, forever
Originalverlag: Soho Teen, 2014
Aus dem Englischen von Sophie Zeitz Ventura
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Erscheinungstermin: 03. Februar 2015
Gebunden, 316 Seiten,
13,7 x 21,2 cm
Gebunden, 316 Seiten,
13,7 x 21,2 cm
ISBN: 978-3407744876
D: EUR 14,95 | A: EUR: € 15,40
ebook € 13,99
ebook € 13,99
Verlag: Beltz
Charaktere:
Liv, die ein Pflegekind ist, wurde in ihrer Vergangenheit von Familie zu Familie weitergereicht.
Obwohl sie Ihren endgültigen Pflegeeltern sehr dankbar ist, dass sie sie aus dem System befreit haben, fühlt sie sich von ihnen unverstanden. Denn auf Grund ihrer Vergangenheit hat Liv nie Liebe erfahren und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt.
Sie ist introvertiert und benötigt zwingend ein gewisses Maß an Ordnung um sich herum. Nur so fühlt sich ihr Leben zumindest ein Stück weit geregelt an.
Ihre einzige Flucht ist das Zeichnen und die Kunst generell. Hier kennt sie sich aus -und noch wichtiger, hier blüht sie auf.
Obwohl sie Ihren endgültigen Pflegeeltern sehr dankbar ist, dass sie sie aus dem System befreit haben, fühlt sie sich von ihnen unverstanden. Denn auf Grund ihrer Vergangenheit hat Liv nie Liebe erfahren und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt.
Sie ist introvertiert und benötigt zwingend ein gewisses Maß an Ordnung um sich herum. Nur so fühlt sich ihr Leben zumindest ein Stück weit geregelt an.
Ihre einzige Flucht ist das Zeichnen und die Kunst generell. Hier kennt sie sich aus -und noch wichtiger, hier blüht sie auf.
Malcolm stammt aus reichem Hause. Er durfte nie eigene Entscheidungen treffen, da sein Leben auf Grund des vorhandenen Reichtums und dem Ansehen der Familie, im Prinzip von seinem Vater vorbestimmt ist.
Obwohl es nach außen hin den Anschein hat, er fühle sich bei der Elite wohl, ist er im Grunde nur ein Junge, der aus dieser Welt ausbrechen möchte. Und sei es auch nur in kleinen Teilen.
Obwohl es nach außen hin den Anschein hat, er fühle sich bei der Elite wohl, ist er im Grunde nur ein Junge, der aus dieser Welt ausbrechen möchte. Und sei es auch nur in kleinen Teilen.
Meinung:
Liv, die einzig wegen ihrer künstlerischen Begabung an der Eliteschule aufgenommen wird, ist diesen Luxus nicht gewohnt.
Da sie aus einem Haus kommt, in dem die Eltern nicht allzu betucht sind, ist ihr das elitäre Umfeld dort fremd. Alles strotzt vor Perfektion, Geld und der Macht, die die Absolventen in der Regel nach Ihrem Abschluss erfahren.
Sie hat große Angst, ist einsam, fühlt sich fehl am Platz und unsichtbar. Als Malcolm dann beim Eröffnungswalzer ausgerechnet sie als Tanzpartnerin auswählt, rückt sie nicht nur ungewollt in den Mittelpunkt, sondern macht sich auch noch zusätzliche Feinde.
Dies ist ihr jedoch, trotz ihrer sonst so introvertierten Art, relativ egal, denn schnell merkt sie, dass Malcolm es schafft, sie von ihren Ängsten zu befreien.
Sie teilen die Leidenschaft zur Kunst, was ein großes Band zwischen den beiden entstehen lässt und so schafft sie es zum ersten Mal in Ihrem Leben, sich frei zu fühlen. In der Kunst sind sie vereint, hier dürfen sie beide sie selbst sein.
Doch leider ist ihr Glück nur von kurzer Dauer. Denn plötzlich ist Liv tot und niemand, nicht mal sie selbst, weiß, wie es dazu kommen konnte…
Eine spannende Geschichte um Liebe, Emotionen, Freundschaft, Verrat und den Wunsch nach Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf.
Aber wie soll sie das anstellen? Denn Malcolm kann sie weder sehen noch hören. Ein Grund mehr für sie, das Mysterium um ihr Ableben zu lüften. Doch zuerst… JA, zuerst braucht sie Hilfe 🙂
Das Buch geht direkt spannend los, indem wir mit Details zu einem früheren Mordopfer empfangen werden.
Während das Buch aus Liv´s Sicht geschrieben wurde, bekommen wir weiterhin immer wieder ein paar Infos zu früheren Opfern, indem wir in Zwischenkapiteln ihre Geschichten erfahren dürfen.
Das sorgt gleich zu Beginn bereits für ein gutes Maß an Spannung, da man direkt in die geheimnisvolle und gefährliche Stimmung hineinversetzt wird.
Mich konnte „Liv, forever“ von Anfang an fesseln!
Der Schreibstil, der durch die vielen Bildnisse und Vergleiche aus dem künstlerischen Bereich schon oftmals als poetisch empfunden werden kann, hat mich sehr berührt.
Sie zieht Vergleiche zu Skulpturen und Gemälden, aber auch Titel und Zeilen aus Liedern sowie Gedichten werden herangezogen, um die Intensität der Gedanken oder des Erlebten zu untermalen.
Das macht die Geschichte für mich sehr intensiv und emotional. ICH WILL MEHR!
Von mir eine klare Leseempfehlung! Ich hoffe sehr, dass ich bald mal wieder etwas von Amy Talkington in Händen halten darf!
Da sie aus einem Haus kommt, in dem die Eltern nicht allzu betucht sind, ist ihr das elitäre Umfeld dort fremd. Alles strotzt vor Perfektion, Geld und der Macht, die die Absolventen in der Regel nach Ihrem Abschluss erfahren.
Sie hat große Angst, ist einsam, fühlt sich fehl am Platz und unsichtbar. Als Malcolm dann beim Eröffnungswalzer ausgerechnet sie als Tanzpartnerin auswählt, rückt sie nicht nur ungewollt in den Mittelpunkt, sondern macht sich auch noch zusätzliche Feinde.
Dies ist ihr jedoch, trotz ihrer sonst so introvertierten Art, relativ egal, denn schnell merkt sie, dass Malcolm es schafft, sie von ihren Ängsten zu befreien.
Sie teilen die Leidenschaft zur Kunst, was ein großes Band zwischen den beiden entstehen lässt und so schafft sie es zum ersten Mal in Ihrem Leben, sich frei zu fühlen. In der Kunst sind sie vereint, hier dürfen sie beide sie selbst sein.
Doch leider ist ihr Glück nur von kurzer Dauer. Denn plötzlich ist Liv tot und niemand, nicht mal sie selbst, weiß, wie es dazu kommen konnte…
Eine spannende Geschichte um Liebe, Emotionen, Freundschaft, Verrat und den Wunsch nach Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf.
Aber wie soll sie das anstellen? Denn Malcolm kann sie weder sehen noch hören. Ein Grund mehr für sie, das Mysterium um ihr Ableben zu lüften. Doch zuerst… JA, zuerst braucht sie Hilfe 🙂
Das Buch geht direkt spannend los, indem wir mit Details zu einem früheren Mordopfer empfangen werden.
Während das Buch aus Liv´s Sicht geschrieben wurde, bekommen wir weiterhin immer wieder ein paar Infos zu früheren Opfern, indem wir in Zwischenkapiteln ihre Geschichten erfahren dürfen.
Das sorgt gleich zu Beginn bereits für ein gutes Maß an Spannung, da man direkt in die geheimnisvolle und gefährliche Stimmung hineinversetzt wird.
Mich konnte „Liv, forever“ von Anfang an fesseln!
Der Schreibstil, der durch die vielen Bildnisse und Vergleiche aus dem künstlerischen Bereich schon oftmals als poetisch empfunden werden kann, hat mich sehr berührt.
Sie zieht Vergleiche zu Skulpturen und Gemälden, aber auch Titel und Zeilen aus Liedern sowie Gedichten werden herangezogen, um die Intensität der Gedanken oder des Erlebten zu untermalen.
Das macht die Geschichte für mich sehr intensiv und emotional. ICH WILL MEHR!
Von mir eine klare Leseempfehlung! Ich hoffe sehr, dass ich bald mal wieder etwas von Amy Talkington in Händen halten darf!
mein Fazit:
5 von 5 Sternen
Hallo,
schöne Rezension! 🙂 Bei mir steht das Buch auch auf der Wunschliste, ich finde, es klingt so super spannend, was du ja auch bestätigen konntest. Von daher hoffe ich, dass ich es bald selbst lesen kann 🙂
Liebe Grüße,
Noemi
Hallo Noemi,
vielen Dank für dein Feedback!
Ist definitiv ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen würde 🙂
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag an Dich!
Jacqueline
HI 🙂
Ich hab das Buch auf der Buchmesse entdeckt und jetzt steht es auf meiner Wunschliste. Freue mich schon sehr drauf, vorallem wegen deiner positiven Rezi 🙂
LG Johanna
book-imperium.blogspot.de
Hi,
klasse 🙂 Viel Spaß beim Lesen, ist definitiv eins meiner Lieblingsbücher in diesem Jahr! Bin gespannt, wie es dir gefällt 🙂
LG
Jacqueline