Quelle: ivi |
Black Blade –
aus dem Amerikanischen von: Vanessa Lamatsch
ISBN: 978-3-492-70328-4
Vorab eine wichtige Info an alle Fans von Jennifer Estep!!
Trefft die Autorin in Frankfurt auf der Buchmesse. Hier findet ihre alle Termine und Orte von Donnerstag bis Sonntag, an denen sie anzutreffen sein wird:
die Autorin:
Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin.
Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und
Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt
heute in Tennessee. Bei Piper erschien bisher ihre All-Age-Serie um
die »Mythos Academy« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.
Klappentext:
Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie – jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.
„Tölpel, so nannten die meisten Magier die Sterblichen abwertend, und das aus gutem Grund.“ Seite 13
„Ich schnaubte. Sicher, Märchen waren hier durchaus real – allerdings inklusive all der Monster. Monster, die sich nach Blut und Knochen verzehrten, in die sie ihre Zähne und Klauen schlagen konnten, egal, ob diese Knochen nun Mensch, Magier oder anderen Wesen gehörten.“ Seite 14
„Devon. Selbst sein Name war ekelerregend faszinierend. Wie sollte es auch anders sein? Und den Namen zu hören verstärkte nur das Gefühl, dass ich genau wissen sollte, wer er war …“ Seite 44
Charaktere:
Lila, die seit dem Mord an ihrer Mutter alleine lebt, bleibt in der Regel für sich. Sie lebt mehr oder minder von der Hand im Mund und natürlich ihren Diebeszügen 😉
Obwohl sie nach wie vor sehr um ihre Mutter trauert, ist sie dennoch ein starkes, dickköpfiges und direktes Mädchen. Aber diese Eigenschaften braucht sie auch, um überleben zu können. Auch, wenn es ab und an auch mal passieren kann, dass sie deswegen in Schwierigkeiten gerät.
Ihr oberstes Gebot lautet, sich nicht mit den herrschenden Mafia-Familien anzulegen und alles zu vermeiden, was deren Aufmerksamkeit erwecken könnte. Denn sie weiß, Kontakt mit den Familien kann schnell zum Tod oder Schlimmerem führen. Aber, wie wir alle wissen, das Leben spielt leider nicht immer so, wie man es gerne hätte…
Und bevor sie sich versieht, findet sie sich tief in einer „Familien-Angelegenheit“ verwickelt wieder, ohne zu wissen, wie sie da lebend wieder rauskommen soll…
Meinung:
Die Geschichte geht direkt richtig spannend los. Wir purzeln in eine Verfolgungsjagd, bei der unsere Magierin Lila von 3 Männern mit Schwertern verfolgt wird, die sie auf einem ihrer Diebeszüge erwischt haben.
Nach und nach erfahren wir mehr über sie, die Umstände in ihrem Ort, aber auch Details über die dort regierenden Mafia-Familien, sodass ein stetiger Informationsfluss die Geschichte spannend und durchgehend interessant gestaltet.
Besonders toll finde ich hierbei den Schreibstil der Autorin, der, wie bereits in früheren Werken der Autorin, lebhaft und mit viel Fantasie die Dinge in Szene setzt.
„Cloudburst Falls“ zum Beispiel, die Gemeinde in der Lila lebt, wird als ein mittelalterlich anmutender Ort beschrieben, der gleichzeitig der magischste Ort Amerikas ist. Hier treffen Märchen und Monster aufeinander. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes 😉
Denn dort leben sowohl Menschen und Magier, aber auch das ein oder andere Monster, welche den anderen beiden Parteien nicht immer wohlgesinnt sind 😉
Jennifer Estep zeichnet ein für mich einfach wunderschönes Bild, das sie mit interessanten und einfallsreichen Hintergrundinfos ausschmückt und somit für den Leser zum Leben erweckt. Zauberhaft!
Am besten gefallen mir natürlich die Pixies, die in so einem Buch keinesfalls fehlen dürfen 😉
Die für Lila gewählte Ich-Perspektive machen ihren Charakter lebendig und ihre schnodderige, direkte Art sorgte bei mir nicht selten für den ein oder anderen Schmunzler.
Auch die kontrastreichen Elemente (es ist irgendwie im ersten Moment schon seltsam, wenn ein Mädchen in Sneakers von Männern mit Schwertern verfolgt wird), tragen zusätzlich zum durchgehenden Lesevergnügen bei.
Für mich war „Black-Blade- Das eisige Feuer der Magie“ ein wirklich unterhaltsamer und gelungener Auftakt! Ich freue mich wirklich schon sehr darauf, mehr über Lila, die Monster und den Streit der Familien um noch mehr Macht, Magie und Geld zu lesen 🙂
Huhu!
Ich seh schon, das Buch wandert auf meine WuLi für Weihnachten … Im Moment muss ich mich leider bei den Neuerscheinungen etwas zurückhalten, weil ich selbst für ein Geschenk für meinen Freund angefangen habe zu sparen, aber dafür ist die Vorfreude umso größer. Und auf die Ferien freue ich mich natürlich auch schon, wenn wir dann wieder skifahren und langlaufen gehen und ich meine ganzen Geschenke lesen kann :).
Liebe Grüße
Miriam
Huhu Miriam,
es ist echt schlimm mit den Neuerscheinungen, oder?? 😀 Ich muss auch immer aufpassen, meine Wuli wird länger und länger und länger 😉
Liebe Grüße und viel Spaß beim Skifahren!
Jacqueline
[…] Falls ihr jedoch neugierig auf die Reihe seid, meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier […]