Originaltitel: Bluescreen
aus dem Amerikanischen von: Jürgen Langowski
ISBN: 978-3-492-28021-1
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Klappentext:
Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte …
„Die reale Welt. Sie war seit einer ganzen Weile nicht mehr hier gewesen. Die Farben kamen ihr viel stumpfer vor.“ Seite 18
„Sie konnte keine Nachrichten mehr schicken, nicht mehr telefonieren, nicht einmal mit einem Blinzeln die Polizei oder einen Krankenwagen rufen, wenn etwas schiefging. Sie war auf sich selbst gestellt. Das machte ihr Angst.“ Seite 191
Meinung:
Marisa lebt im L.A. des Jahres 2050, die Welt hat sich definitiv weiterentwickelt…
So gut wie jeder verfügt über einen „Djinni“ – ein Implantat im Kopf, mit dem man durchgehend online sein kann.
Vor vielen Jahren habe ich bereits den ersten Band seiner „Serienkiller“-Reihe gelesen und habe diese zwar auch als gut in Erinnerung, aber „Bluescreen“ hat mich dagegen richtiggehend geflasht (und nein, das sollte jetzt kein Wortspiel sein :D)
Für mich war „Bluescreen“ große Technik, spannender Thrill und somit ein wahrer Schatz für alle, die auf Action, Dystopien und/oder SyFy stehen. Seien es nun technikbegeisterte Nerds oder auch die Normalos unter euch. Ich hatte definitiv eine Menge Spaß und würde unheimlich gerne einfach nur weiterlesen!
Liebe Jacqueline
Ich habe es auch so empfunden. Manche Dinge wären ganz praktisch. Aber, die Kontrolle über uns wäre dann endgültig besiegelt.
Eine gute Besprechung von dir.
Liebe Grüße, Gisela
Having read this I thought it was rather enlightening.
I appreciate you taking the time and energy to put this article together.
I once again find myself spending way too much time both reading and leaving
comments. But so what, it was still worth it!