Originaltitel: The Square Root of Summer
€ (D) 16,99 | € (A) 17,50
Klappentext:
»So ist es, wenn man jemanden liebt.
So ist es, wenn man um jemanden trauert.
Ein bisschen wie Unendlichkeit.«
Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären.
Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weggezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?
Ein großes, bewegendes Debüt über den Schmerz und die unendliche Schönheit des Lebens
„Der Sommer hat gerade erst begonnen, aber es fühlt sich an wie ein Ende, nicht wie ein Anfang.„ Seite 13
„Ich warte und warte, aber niemand kommt, um mich zu finden. Ein Jahr lang habe ich mich klein und immer kleiner gemacht, so dass ich inzwischen kaum noch existiere.„ Seite 65
Die Geschichte um Gottie ist geprägt von Verlust und Trauer, was eine sehr melancholische Grundstimmung entstehen lässt. Durch den bildhaften Schreibstil leiden wir Leser mit ihr und können ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen.
Was man definitiv erwähnen sollte, ist Gotties ausgeprägter Hang zur Mathematik, theoretischen Physik und allem, was damit zusammenhängt. Wurmlöcher, schwarze Löcher, Quantensprünge, Raumzeit… Ein großer Anteil der Geschichte dreht sich um solche Themen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Für mich war „Ein bisschen wie Unendlichkeit“ ein klares Highlight mit einem zugegebenermaßen bekannten Grundthema und dennoch weit entfernt von dem Bekannten!
mein Fazit:
Hallo Jacqueline
Schön!!! Da ich auf das Buch sehr neugierig bin, freut es mich auch mal eine positive Meinung dazu zu lesen.
Liebe Grüße,
Gisela
Liebe Gisela,
also ich selbst bin sehr froh, es gelesen zu haben, Ich fand es wirklich toll! Aber ich kann mir vorstellen, dass gerade dieser Hang zur Mathematik/Physik manchen nicht so liegt. Ich fand es jedoch sehr gut umgesetzt und habe mich gefreut, mal etwas völlig anderes in Händen zu halten. Ich mag das immer sehr gerne 🙂
LG
Jacqueline