Der letzte Stern

2
1917
Quelle: Goldmann

Der letzte Stern – 
Die 5. Welle #3

von Rick Yancey  

Originaltitel: The Last Star
Originalverlag: Putnam´s Sons, 2016
Aus dem Amerikanischen von Thomas Bauer

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Erscheinungstermin: 03. Oktober 2016 
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 
384 Seiten, 13,5×21,5cm
ISBN: 978-3-442-31336-5 
D: EUR 16,99 | A: EUR: € 17,50 | SFR 22,90 
ebook EUR (D) 13,99 | SFR 17,00

Verlag: Goldmann

der Autor:


Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. 


Klappentext:


Sie kamen, um uns zu vernichten: die ‚Anderen‘, eine fremde feindliche Macht. Vier Wellen der Zerstörung haben sie bereits über die Erde gebracht. Sie töteten unzählige Menschen, zerstörten Häuser und Städte, verwüsteten ganze Landstriche. Sie verbreiteten ein tödliches Virus und schickten gefährliche Silencer, um jedes noch lebende Wesen aufzuspüren. Jetzt ist die Zeit der fünften Welle gekommen, die Vollendung ihres Plans, alles Menschliche auszurotten. Doch noch gibt es Überlebende: Cassie, Ben und Evan werden weiterkämpfen. Sie wollen die Menschheit nicht aufgeben. Und wenn sie sich selbst dafür opfern müssen … 

ACHTUNG: Für alle, die die vorangegangenen Teile der Trilogie noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler 😉

Falls ihr neugierig auf die Reihe seid, aber Band 1 und/oder 2 noch nicht gelesen habt, meine Rezensionen dazu findet ihr hier und hier



Zitate:

„Das Feuer schwelte Tag und Nacht, und der Geruch von verbranntem Fleisch war so alltäglich geworden, dass sie es kaum noch zur Kenntnis nahmen.“ Seite 14

„Noch vier Tage bis zum Ende.“ Seite 63

„Sie fällt vor meinen Füßen auf die Knie, streckt ihre leeren Hände zu mir hoch und sagt nichts, da es nichts zu sagen gibt: Sie ist sich sicher, dass sie sterben wird.“ Seite 100

Meinung:

Die Geschichte schließt ein weiteres Mal beinahe nahtlos an das Geschehen des Vorgängerbandes an, was einen relativ einfachen Einstieg ermöglicht – auch, wenn dieser bereits ein paar Tage zurückliegt. Ab und an werden auch kleine Rückblicke eingeflochten, die das Ganze zusätzlich erleichtern. Toll gemacht!


Alle bis auf Ringer, die noch bei Vosch ist, halten sich gemeinsam versteckt. Es sind noch 4 Tage, bis das Mutterschiff alle Städte in die Luft sprengen wird, um den letzten Überlebenden keine Rückzugsmöglichkeiten vor der danach anrückenden 5. Welle zu lassen… 


Nahezu jeder der Gruppe hat andere Ideen, wie weiter vorzugehen ist, aber unter´m Strich, erscheint alles wenig vielversprechend bis unmöglich. Wird es eine Möglichkeit geben, sich oder die Menschheit zu retten???

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich mich nun an dieses Finale von Rick Yanceys 5. Welle gemacht…
Lachend deshalb, weil ich seit Beginn der Trilogie ein Riesen-Fan der Welt bin, die der Autor für uns erschaffen hat. Eine Welt voller Leid, Trauer, Angst und Misstrauen, die er auch in diesen Abschlussband erfolgreich transferiert hat!
Das weinende Auge kommt daher, dass ich mich nun endgültig von Cassie, Evan, Ringer, Zombie, Dumbo, Megan und Nugget verabschieden muss, die mir mittlerweile (ok, manche mehr und manche weniger ;)) ans Herz gewachsen sind. Zugegeben, zuallererst war ich gespannt, wer davon überhaupt das Ende des Buches erreicht, und ich kann euch sagen, es wird wieder spannend 😉

Auch wenn es eigentlich mittlerweile „ein alter Hut“ ist, konnte mich die Stimmung des Buches wieder komplett in ihren Bann ziehen. Diese Hoffnungslosigkeit, die Vergänglichkeit des Lebens aber auch die kleinen Lichtblicke oder emotionalen Momente (zum Beispiel der Umgang zwischen dem kleinen Nugget und seinem Sarge Zombie – einfach nur rührend!) haben mir ein Wechselbad der Gefühle beschert. Über Lachen, Weinen, Schmunzeln und Grübeln war alles dabei, was so Rang und Namen hat 😉

Dazu kommt, dass Rick Yancey seiner Idee treu geblieben ist, die einzelnen Kapitel zumeist kurz und aus der Ich-Perspektive des jeweiligen Charakters zu schreiben, was mich ein weiteres Mal tief ins Geschehen gesogen und für enorme Spannung gesorgt hat!

Für mich war dieses Finale von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur spannend und aufwühlend! Und auch, wenn ich mir das Ende anders erhofft hatte (ihr wisst ja, die Hoffnung stirbt zuletzt ;)), muss ich zugegeben, dass es wirklich stimmig und für mich absolut gelungen war!

Eine tolle Trilogie, die ich jederzeit empfehlen würde!


Vielen herzlichen Dank an den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Übrigens auch auf Facebook zu finden *klick* Schaut doch mal vorbei! 

mein Fazit: 
                                 5 von 5 Sternen

Diese und meine anderen Rezensionen sind auch zu finden bei: Google+LovelybooksWas liest du?Amazon, Goodreads und Facebook

2 KOMMENTARE

  1. Hallo Jacqueline,

    nachdem ich nun einige verhaltene Rezensionen dazu gelesen, scheinen sich jetzt endlich die begeisterten Stimmen zu rühren. Ich bin schon sehr gespannt drauf und du hast mir richtig Lust auf den Abschlussband gemacht.

    Liebe Grüße,
    Nicole

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here